Kultur- und Naturerlebnis
Das riesige Museumsareal am Fuß des Untersbergs liegt inmitten eines Natur- und Landschaftsschutzgebiets. Dabei orientiert sich die Anlage der Häuser nach den historischen Landesteilen des Bundeslandes Salzburg. (Flachgau, Tennengau, Pongau, Pinzgau und Lungau)
Die Museumseisenbahn durchfährt das Gelände des Freilichtmuseums auf einer 1,7 km langen Strecke. Netterweise ist die Benützung der Bahn im Eintrittspreis inbegriffen. Eine Fahrt vom Bahnhof „Flachgau“ beim Museumseingang bis zur Endstation „Pongau“ und retour dauert etwa 30 Minuten.
Spaziergang durch die Salzburger Gaue
Die über hundert Bauobjekte werden durch ein 7 km langes Wegenetz verbunden. Um also zumindest einen Teil der ausgestellten Objekte besichtigen zu können, rechnet wenigstens zwei bis drei Stunden Aufenthalt ein.
Bauernleben Anno 1816 – Das Jahr ohne Sommer
Das ärmliche Alltagsleben von Bauernfamilien, die Frage nach Speiseplan, Krankheiten und Abgaben werden in der Dauerausstellung „1816 – Hunger, Not und Gottvertrauen! / Lärchenhof“ thematisiert. (Siehe obigen Video)
Dieselross, Bulldog, Bauernschlepper, Feuerwehr
Jetzt aber zu etwas Erfreulicherem: Hinter dem Bahnhof „Flachgau“ wird eine Sammlung von 14 historischen Traktoren gezeigt. Man muss kein Autoliebhaber sein um diese Fahrzeuge zu mögen und bunt sind die Gefährte auf alle Fälle!
Historische Krämerei im Museumsdorf
In der historischen Krämerei findet ihr kleine und große Besonderheiten, vom Seidenzuckerl bis zum handgemachten Rechen für die Gartenarbeit.
Ergänzt werden die alten Zeugnisse bäuerlicher Kultur durch mehrere Dauerausstellungen, eine Natur-Kneippanlage, einen Schmetterlingerlebnisweg und regelmäßig stattfindende Handwerksvorführungen.
Ausflugsziel: Freilichtmuseum
- Ausgangspunkt: Pension Huber
- Fahrt mit Auto: ca. 30min.
- Aufenthaltsdauer: min 2-3 Std.
Gelände
- Schwierigkeit: Leicht, ideal für Kinder
- Weg: Schotter- und Waldweg
- Link: Freilichtmuseum